Du möchtest einen Online Kurs verkaufen, hast aber keine Ahnung wie du Kunden gewinnen könntest? Dann scroll langsam hinab – wir haben die richtigen Antworten für dich.
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Wie kann ich meinen Online Kurs verkaufen?
Schon lange träumst du davon dir ein passives Einkommen aufzubauen. Einen eigenen Online Kurs zu deinem Herzensthema zu vertreiben scheint dir dafür eine tolle Möglichkeit zu sein. Einmal erstellt und dauerhaft daran verdienen – das klingt wirklich zu schön, um wahr zu sein.
Doch ist es wirklich so einfach einen Online Kurs erfolgreich zu verkaufen? Gibt es nicht auch diverse Kurse, die auf einer der vielen Online Kurs Plattformen vor sich hin schlummern und nur von sehr wenigen Kund*innen überhaupt einmal in Betracht gezogen werden? Allein einen hochwertigen Kurs zu erstellen bringt dich auf dem Weg zu einem passiven Einkommen nicht weiter. Es gilt deinen Kurs ansprechend zu vermarkten.
Schon lange träumst du davon, dir ein passives Einkommen aufzubauen. Einen eigenen Online-Kurs zu deinem Herzensthema zu vertreiben, scheint dir dafür eine tolle Möglichkeit zu sein. Einmal erstellt und dauerhaft daran verdienen – das klingt wirklich zu schön, um wahr zu sein.
Doch ist es wirklich so einfach, einen Online-Kurs erfolgreich zu verkaufen? Gibt es nicht auch diverse Kurse, die auf einer der vielen Online-Kurs-Plattformen vor sich hin schlummern und nur von sehr wenigen Kund*innen überhaupt einmal in Betracht gezogen werden? Allein einen hochwertigen Kurs zu erstellen, bringt dich auf dem Weg zu einem passiven Einkommen nicht weiter. Es gilt, deinen Kurs ansprechend zu vermarkten!
Die Vermarktung deines Online-Kurses ist entscheidend, um potenzielle Kunden zu erreichen und von deinem Angebot zu überzeugen. Es gibt verschiedene Strategien, um deine digitale Produkte erfolgreich zu bewerben. Welche Strategien dafür infrage kommen, schauen wir und einmal näher an.
Kenne deine Zielgruppe
Die Erstellung von Online-Kursen erfordert eine gezielte Ansprache der richtigen Menschen, nämlich deiner definierten Zielgruppe.
Die eigene Zielgruppe zu kennen ist bei der Erstellung und späteren Vermarktung deines Online Kurses wohl der wichtigste Faktor. Um deine Zielgruppe näher einzugrenzen, frage dich möglichst bereits vor der Erstellung deines Online Kurses:
- Wer interessiert sich für das Thema meines Online Kurses?
- An wen soll sich mein Online Kurs richten?
- Welche Bedürfnisse/Sorgen hat meine Zielgruppe?
- Auf welche Ansprache reagiert meine Zielgruppe am besten?
Schaffst du es anhand dieser Fragen deine Zielgruppe näher zu bestimmen und dich gegebenenfalls besser in deine potentiellen Kunden hineinzuversetzen? Dann könntest du jetzt eine sogenannte Persona erstellen.
Bei einer Persona handelt es sich um eine fiktive Person, die den Prototyp deiner Zielgruppe darstellen sollte. Eine Persona hat Erwartungen, Werte, Wünsche und Ziele, die im Rahmen der Erstellung und Vermarktung deines Online Kurses berücksichtigt werden müssen. Je weiter du deine Persona(s) ausdifferenzierst hinsichtlich ihrer Vorerfahrung, Erwartungen und Ziele, desto eher hilft dir dieser fiktive Nutzer bei der Gestaltung und Vermarktung deines Online Kurses.
Formuliere das Alleinstellungsmerkmal deines Online Kurses
Du kennst nun also deine Zielgruppe und konntest identifizieren, welchen Nutzen dein Online-Kurs für deine potenziellen Kunden hat. Dieses Wissen kannst du nun nutzen, um ein konkretes Alleinstellungsmerkmal zu formulieren.
Um dieses Alleinstellungsmerkmal herauszufiltern, schaue dir die Kurse deiner Mitbewerber*innen genau an. Was unterscheidet deinen Online-Kurs von ihren Kursen? Stelle dir bei der Analyse die folgenden Fragen:
- An wen richten sie sich?
- Setzen deine Mitbewerber*innen Vorkenntnisse voraus?
- Welche Medien werden im Rahmen der Kurse genutzt?
- Haben die Kurse einen besonderen Schwerpunkt?
- Woran mangelt es vielleicht bei diesen Kursen?
- Was möchtest du deinen Kund*innen bieten, was andere nicht haben?
Die Beantwortung dieser Fragen wird dir helfen, das Alleinstellungsmerkmal deines Kurses auszuformulieren.
Schreibe auf, was deinen Kurs für deine potenziellen Kund*innen besonders macht. Betone, was dein Kurs bietet, was andere nicht haben. Zeige, wie du dich auf dem Markt positionierst.
Als deutscher Anbieter kannst du beispielsweise die Nähe zu deinen potenziellen Kunden betonen und darauf hinweisen, dass du ihre spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen verstehst. Nutze deine guten Ideen und deine eigenen Erfahrungen, um einen einzigartigen Kursinhalt und einen besonderen Mehrwert anzubieten.
Beim Aufbau von Vertrauen ist es wichtig, deine Expertise und Glaubwürdigkeit hervorzuheben. Teile deine eigenen Erfahrungen und Erfolge in dem Bereich, den dein Kurs abdeckt. Dadurch zeigst du, dass du selbst erfolgreich und kompetent bist und deine potenziellen Kund*innen von deinem Fachwissen profitieren können.
Baue Reichweite auf
Du hast nun die theoretische Arbeit erledigt. Es wird nun Zeit deinen Kurs einem möglichst breiten Publikum vorzustellen. Solange nämlich niemand weiß, dass es dich gibt, wirst du auch nichts verkaufen. Es gilt nun also online eine gewisse Reichweite zur erzielen, um später möglichst viele Verkäufe verzeichnen zu können.
Folgende Möglichkeiten sind dafür denkbar:
Veröffentliche deinen Kurs auf Udemy
Die erste und einfachste Möglichkeit, um deinen Kurs einer lernwilligen Besucherschaft vorzustellen ist Udemy.
Bei Udemy handelt es sich um eine Online Kurs Plattform mit angeschlossenem Marktplatz, über den Online Kurse einem breiten Publikum bekannt gemacht und damit verkauft werden können. Da Udemy die eingestellten Kurs zusätzlich über die eigenen Kanäle bewirbt, ist es hier tatsächlich möglich, die eigene Reichweite zu erhöhen.
Als Voraussetzung dafür, dass du deinen Online Kurs auf der Udemy verkaufen darfst, musst du deinen Kurs direkt in Udemy erstellen. Dies setzt weiterhin voraus, dass dein Online Kurs videobasiert ist. Kurse die überwiegend mit Arbeitsblättern arbeiten haben auf Udemy keinen Platz.
Anders als bei den meisten anderen Online Kurs Plattformen ist die Erstellung eines Online Kurses auf Udemy kostenlos. Gebühren fallen lediglich dann an, wenn tatsächlich etwas verkauft wird. Da auf Udemy jedoch ein harscher Preiskamp herrscht und sich die Anbieter*innen beliebter Themen preislich gegenseitig zu unterbieten versuchen, sind die Verdienstmöglichkeiten bei Udemy äußerst begrenzt.
Udemy eignet sich damit in erster Linie für Anfänger*innen, die erstmals einen Online Kurs erstellen und damit austesten möchten, welche Themen gefragt sein könnten.
Schreibe einen Blog/eine Nischenseite
Je nach Nische ist auch ein Blog eine gute Möglichkeit, um potentielle Kund*innen auf deinen Online Kurs aufmerksam zu machen.
In Rahmen eines solchen Blog solltest du das Thema deines Kurses von allen nur denkbaren Seiten beleuchten. Natürlich solltest du dabei nicht das gesamte Wissen preisgeben, das du in deinem Online Kurs aufgearbeitet hast. Ein solcher Nischen-Blog eignet sich eher dafür deinen Leser*innen dein Wissen Häppchenweise zu servieren und für weitere Informationen auf deinen Kurs zu verweisen.
Entscheidest du dich dafür Reichweite über einen Blog bzw. eine solche Nischenseite aufzubauen, so solltest du unbedingt darauf achten, dass deine Artikel über die gängigen Suchmaschinen gefunden werden können. Das bedeutet, dass du deinen Blog für Suchmaschinen optimieren musst.
Was fürchterlich technisch klingt, ist in der Realität nicht schwer, sollte jedoch direkt beim Aufbau deines Blogs berücksichtigt werden. So spielen für Suchmaschinen etwa die Ladegeschwindigkeit deiner Website sowie der Umfang und die Tiefe deiner Artikel eine große Rolle.
Ein Meister seines Fachs ist der Amerikaner Mike Futia, der mit Hilfe seines SEO-Kurses Stupid Simple Seo in der US-amerikanischen Blogger-Szene für Aufsehen gesorgt hat. Bereits in seinem kostenlosen SEO Trainingsprogramm stellt er viele hilfreiche Strategien vor, die deinen Blog für Suchmaschinen optimieren und damit mehr Besucher auf deine Website treiben können.
Betreibe E-Mail Marketing
Eine eigene Website eignet sich außerdem hervorragend als Ausgangspunkt für E-Mail Marketing. Durch den gezielten Einsatz von E-Mails kannst du deine Online-Kurse erfolgreich vermarkten.
Beim ersten Mal, wenn sich Nutzerinnen auf deiner Website für deinen Kurs interessieren und ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, kannst du sie in deine E-Mail-Liste aufnehmen. Mit einem E-Mail-Marketing-Tool wie Mailchimp oder ConvertKit kannst du dann automatisierte E-Mail-Sequenzen erstellen, um deine potenziellen Kundinnen auf unterschiedliche Weise anzusprechen.
Nutze E-Mails, um nützliche Informationen und Einblicke zu bieten, die das Interesse an deinem Kurs steigern. Teile relevante Inhalte, zeige Erfolgsgeschichten von Teilnehmerinnen oder biete exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Durch eine geschickte Kombination aus informativen und werblichen E-Mails kannst du Vertrauen aufbauen und potenzielle Kundinnen dazu motivieren, deinen Kurs zu kaufen.
Darüber hinaus kannst du verschiedene E-Mail-Marketing-Strategien einsetzen, um den Verkauf deiner Online-Kurse zu unterstützen. Beispielsweise kannst du limitierte Zeitangebote oder Rabattaktionen über E-Mails anbieten, um den Kaufanreiz zu erhöhen. Du kannst auch regelmäßige Newsletter versenden, um deine Community auf dem Laufenden zu halten und neue Kurse oder Updates anzukündigen.
Das Verkaufen von Online-Kursen über E-Mail-Marketing ermöglicht es dir, direkt mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten und gezielt auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Nutze dieses leistungsstarke Instrument, um deine Online-Kurse effektiv zu vermarkten und langfristigen Erfolg zu erzielen.
Baue einen Instagram Kanal auf
Auch über Instagram lässt sich dein Online Kurs verkaufen. Schließlich werden Social Media Plattformen für Unternehmer*innen und Selbstständige immer wichtiger.
Instagram bietet dir viele Vorteile: Du kannst schnell Reichweite erlangen, die Wahrnehmung deiner Marke prägen und mit deiner Community interagieren. Damit lassen sich schließlich Kund*innen gewinnen.
Beim Community-Aufbau auf Instagram ist Sichtbarkeit das Ein und Alles. Allein durch deine Sichtbarkeit und die richtige Ansprache deiner Zielgruppe kannst du langfristig das Vertrauen deiner Follower gewinnen. Das bedeutet das du hier regelmäßig Stories und auch Reals posten solltest, in deren Rahmen dich deine Community kennen und lieben lernt.
Versuche dabei möglichst die Story jeden Tag voll zu halten, so dass deine Community deine Story stets an erster Stelle angezeigt bekommt. Wirst du für deine Follower derart präsent, werden sie sich nicht scheuen früher oder später deinen Kurs zu kaufen.
Allein mit einem Foto von deinem Produkt wirst du dabei nicht weit kommen.
Nutze die große Auswahl an Funktionen und Tools, die Instagram bietet, um deine Inhalte ansprechend zu gestalten. Verwende Hashtags, um deine Beiträge für eine breitere Zielgruppe sichtbar zu machen, und markiere relevante Accounts oder Partner, um eine größere Reichweite zu erzielen. Baue dir eine starke Präsenz auf, indem du deinen eigenen Namen als Marke etablierst und einen konsistenten und ansprechenden Feed gestaltest.
Auf Instagram hast du die Möglichkeit, in deinem eigenen Tempo zu wachsen und deine Inhalte gezielt an deine Zielgruppe anzupassen. Analysiere regelmäßig deine Insights, um zu verstehen, welche Art von Inhalten bei deiner Community am besten ankommen, und optimiere deine Strategie entsprechend.
Nutze Instagram auch als Plattform für den nächsten Launch deines Online-Kurses. Tease neue Inhalte oder exklusive Angebote in deinen Stories an und erzeuge so Vorfreude bei deiner Community. Nutze auch die Funktionen wie IGTV oder Live-Streams, um einen tieferen Einblick in deinen Kurs zu geben und potenzielle Kund*innen zu überzeugen.
Verplempere auf Instagram nicht länger Zeit damit dir die Stories anderer anzusehen oder Grafiken zu posten, die ohnehin niemanden interessieren. Traue dich in die Kamera und zu deiner Community zu sprechen und selbst aktiv zu werden.
Denn schließlich kaufen Menschen von Menschen. Und dabei spielt Vertrauen eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Erstelle eine Facebook-Gruppe
Je nach dem zu welchem Thema du deinen Online Kurs erstellst, kannst du auch über eine Facebook-Gruppe nachdenken. Im Rahmen einer solchen Facebook-Gruppe können sich Themen-Interessierte austauschen und dir Fragen stellen. Schließlich giltst du hier als Expert*in und diese Expertenrolle solltest du hier auch einnehmen.
Werden einmal Fragen gestellt, die sich mit Hilfe deines Kurses beantworten ließen, so empfehle hier deinen Kurs. Da du in der Community als Expert*in giltst, werden viele Gruppenmitglieder deine Empfehlung sicherlich gerne annehmen.
Baue einen YouTube-Kanal auf
Auch über einen YouTube Kanal kannst du Reichweite aufbauen und dich als Expert*in für dein Thema etablieren. Voraussetzung hierfür: Du bist extrovertiert und sprichst gerne vor der Kamera.
Ähnlich wie bei einem Instagram-Account lässt sich auch über YouTube unkompliziert das Vertrauen deiner Zuschauer gewinnen. Voraussetzung dafür: Bleibe am Ball und erstelle regelmäßig Videos zu Themen deiner Nische.
Um auf YouTube eine gewisse Reichweite zu erzielen und eine ausreichend hohe Anzahl Follower zu generieren, sind nämlich eine ganze Reihe qualitativ hochwertiger Videos notwendig. Hast du es einmal geschafft mehr als 1.000 Abonnenten zu gewinnen, so lässt sich dein Account mit dem YouTube Partnerprogramm monetarisieren, so dass du von deiner Reichweite gleich doppelt profitierst.
Starte einen Podcast
Podcasts sind in den vergangenen Jahren zunehmen beliebter geworden. So hören Menschen Podcasts, wenn sie sich auf dem Weg zu Arbeit befinden, das Haus putzen oder einfach nur entspannen.
Ein Podcast zu deinem Thema eignet sich dementsprechend hervorragend als Medium um Bekanntheit zu erlangen und dich auf deinem Gebiet als Expert*in hervorzuheben.
Um einen Podcast möglichst abwechslungsreich zu Gestalten, bietet es sich an unterschiedliche Fachexpert*innen zu deinem Thema für ein Gespräch in deinen Podcast einzuladen. Unterschiedliche Menschen beleuchten Sachverhalte immer wieder von unterschiedlichen Seiten, so dass deine Zuhörer mit jedem Gast Neues lernen können.
Bedenke bei der Entscheidung jedoch, dass sich nicht jedes Thema gleichermaßen für einen Podcast eignet. Sollte dein Thema technischer Natur sein, so eignet sich vermutlich besser ein YouTube Kanal.
Schreibe ein eBook
Auch mit der Veröffentlichung eines eBooks lässt sich dein Expert*innen Status etablieren.
Während Autoren früher davon abhängig waren, ob ein Verlag sich ihres Werkes annimmt und dieses publiziert, ist die Schwelle zur Veröffentlichung von Büchern inzwischen deutlich geringer. Anbieter wie Amazon ermöglichen es inzwischen nämlich auch Laien selbstgeschriebene Bücher als eBooks zu publizieren.
Was den Aufbau der Reichweite über ein eBook angeht sei jedoch Vorsicht geboten. Bevor ein eBook nämlich Absatz findet, gilt es auch dieses zu bewerben. Ein eBook eignet sich deshalb eher als zusätzliche Maßnahme im Rahmen einer weitergefassten Marketing-Strategie.
Gewinne das Vertrauen deiner Community
Vertrauen ist der Schlüssel zum Umsatz. Denn nur wenn deine Community dir Vertrauen schenkt und du ihnen wirklichen Mehrwert bietest, werden sie dir deinen online Kurs früher oder später abkaufen.
Um das Vertrauen deiner Community zu gewinnen, spielt die richtige Ansprache eine wichtige Rolle. Du solltest dir bei der Content-Erstellung für deinen Kanal deshalb genau überlegen, wie du auftreten möchtest, um deine Zielgruppe abzuholen. Biete deiner Community zunächst kostenlose Informationen und etabliere dich somit als Expert*in in deinem Gebiet. Hast du das einmal geschafft, kannst du beginnen unaufdringlich deinen Online Kurs zu bewerben.
Es gilt also mit der Arbeit an deinem Nischen-Blog, deinem YouTube-Kanal oder auch deinem Instagram-Account eine gewisse Vorleistung zu erbringen, um schließlich Verkäufe erzielen zu können.
Auf Kanälen wie YouTube und Instagram lässt sich dabei schneller Vertrauen gewinnen, als dies über Blogs, Nischenseiten oder eBooks möglich ist. Dies hängt einfach damit zusammen, dass dich deine Community regelmäßig sieht und dein Gesicht schneller einem gewissen Thema zuordnet. Videos eignen sich somit also besser, um deine Zielgruppe schnell zu erreichen.
Doch auch wenn du nicht gerne vor der Kamera sprichst und lieber einen Blog schreiben möchtest, gibt es eine tolle Möglichkeit deine Community über deine Blogbeiträge hinaus zielgerichtet anzusprechen. Hierfür gilt es eine Email-Liste aufzubauen und langfristig Email-Marketing zu betreiben.
Bei einem Freebie handelt es sich um ein kurzes eBook oder einen Report, den deine Leser*innen kostenlos auf deinem Blog anfordern können. Um dieses Freebie zu erhalten, hinterlassen dir deine Leser*innen ihre Email-Adresse, über die das Freebie im Anschluss ausgeliefert wird.
Um eine Email-Liste aufzubauen, musst du zunächst ein sogenanntes Freebie erstellen. Damit deine Leser*innen dieses Freebie mit Eingabe ihrer Email-Adresse anfordern können und du ihnen das Freebie unkompliziert ausliefern kannst, benötigst du ein Email-Marketing-Programm.
Die folgenden Email-Marketing-Programme eignen sich dafür sehr gut.
Hast du einmal eine Reihe von Email-Adressen gesammelt, wird es Zeit mit aktivem Email-Marketing zu beginnen und deine Community regelmäßig mit Informationen und Produktempfehlungen zu versorgen.
Wie oft du deine Community anschreiben möchtest, ist ganz dir überlassen. Bedenke aber: Qualitativ hochwertige Emails, die eher seltener kommen, dafür aber einen wirklichen Mehrwert liefern, werden auch häufiger gelesen.
Vermarkte deinen Kurs
Du weißt nun, über welche Wege sich dein Online Kurs verkaufen lässt. Nun gilt es konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um dich in deiner Außenwirkung professionell wirken zu lassen.
Erstelle eine Website für deinen Online Kurs
Wer ein Online-Unternehmen aufbauen möchte, benötigt eine Website. So viel dürfte klar sein. Schließlich fungiert deine Website als dein Aushängeschild.
Auf deiner Website kannst du potentielle Kund*innen deine Expertise darstellen und sie umfassend über deinen Online Kurs informieren. Hebe auch hier noch einmal dein Alleinstellungsmerkmal hervor.
Konntest du deinen Kurs bereits mehrfach verkaufen, so bitte zufriedene Kund*innen nach Testimonials für deine Website. Solche Kund*innen-Stimmen schaffen Vertrauen und fördern den Verkaufsprozess. Verzichte jedoch dringend darauf solche Testimonials fälschen zu wollen. Dies würde langfristig eventuell negativ auf dich zurück fallen.
Erstelle eine LandingPage
Betreibst du ohnehin einen Blog und nutzt diesen Blog zur Bewerbung deines Online Kurses, so erstelle eine Unterseite als Landing Page über die du deinen Kurs verkaufst.
Eine solche Landing Page sollte die folgenden Elemente enthalten:
- Bild deines Produkts (lasse hierfür ein Cover erstellen)
- Produktbeschreibung
- Alleinstellungsmerkmal
- Handlungsanforderung (JETZT kaufen!)
- Testimonials
Binde dann den von dir gewählten Zahlungsanbieter in diese Landing Page ein, so dass der Kaufprozess für deine Kund*innen möglichst unkompliziert gestaltet ist.
Setze Facebook, Google oder Pinterest Ads ein
Mit bezahlten Werbeanzeigen auf Facebook, Google oder Pinterest kannst du deinem Kurs zu schnellerer Bekanntheit verhelfen und dir eine größere Reichweite aufbauen.
Bevor du hier jedoch blindlinks Geld auszugeben beginnst, informiere dich genau über den gewählten Werbekanal. Es ist wichtig, dass dein Angebot genau auf die Zielgruppe zugeschnitten ist und deine Zielgruppe zum richtigen Zeitpunkt auf dem richtigen Kanal erreicht.
Starte ein eigenes Affiliate Programm
Eine Methode, die in der vergangenen Jahren immer beliebter wurde, ist das Affiliate Marketing. Unter Affiliate Marketing versteht man Empfehlungsmarketing. Das bedeutet, dass du Kund*innen, die deinen Online Kurs erfolgreich weiter empfehlen eine Provision auszahlst.
Ist dein Kurs empfehlenswert und die ausgezahlte Provision attraktiv, so wirst du sicherlich viele Kund*innen finden, die gerne für dich werben. Deine Reichweite wird sich weiter vergrößern.
Online Kurs Plattformen wie etwa Teachable ermöglichen es ein eigenes Affiliate Programm aufzusetzen, so dass du mit der technischen Umsetzung keine Schwierigkeiten haben dürftest. ein eigenes Affiliate Programm an, dass es dir ermöglicht
Frequently Asked Questions
Welche Online Kurse gibt es?
Online Kurse werden immer beliebter. Kein Wunder also, dass es inzwischen zu beinahe jedem Thema einen Online Kurs gibt. Wer einen Online Kurs verkaufen möchte, sollte aufgrund dieser großen Menge an Angeboten deshalb dringend sein Alleinstellungsmerkmal konkret formulieren. Nur indem du deiner Zielgruppe aufzeigen kannst, was dich von anderen unterscheidet, wirst du dich auf edm Markt durchsetzen können.
Welche Online-Kurse sind gefragt?
Es gibt für beinahe jedes Thema eine entsprechende Zielgruppe. Während es sich bei manchen Themen eher um Nischenthemen handelt, die einen nur sehr kleinen Interessentenkreis anspricht, richten sich andere Themen an ein breiteres Publikum.
Für die folgenden Themen gibt es eine große Interessentengemeinschaft:
- Vegan kochen
- Zuckerfrei Essen
- Bewerbungstraining
- Start in die Selbständigkeit
- Achtsamkeitstraining
- Rückentraining
- Hundetraining
- Rentenlücke schließen
- Rückbildungsgymnastik
- Ungewollte Kinderlosigkeit
Kennst du dich in einem dieser Bereiche sehr gut aus, hast du gute Chancen, dass sich dein Online Kurs gut verkaufen lässt.
Wie mache ich einen Online Kurs?
Einen Online Kurs zu erstellen macht Spaß und ist nicht schwer. Wenn du nach einer Schritt-für-Schritt Anleitung zur Erstellung eines solchen Kurses suchst, dann lies gerne den folgenden Beitrag:
Online Kurs erstellen in 10 Schritten
Auf welcher Plattform sollte ich meinen Online Kurs anbieten?
Wenn du einen eigenen Online Kurs selbst erstellen möchtest, fragst du dich vermutlich, welche Plattform sich hierfür am besten eignet. Im folgenden Beitrag stellen wir dir die besten auf dem Markt verfügbaren Online Kurs Plattformen vor und erklären dir worauf du bei der Wahl der richtigen Plattform achten musst:
Die besten 16 Online Kurs Plattformen
Sollte ich einen Online Kurs mit Zertifikat anbieten?
Deutschland ist das Land der Zertifikate. Für beinahe jede Aus- und Weiterbildung, die sich absolvieren lässt, erhält man im Anschluss ein Zertifikat.
Berücksichtige diese Zertifikatskultur und binde die Möglichkeit ein Zertifikat über die Teilnahme an deinem Kurs zu erhalten aktiv in den Kurs ein. Ein solche Zertifikat wird deine Teilnehmenden motivieren am Ball zu bleiben und den Kurs erfolgreich abzuschließen.