Student*innen oder Familien haben häufig wenig Geld zur Verfügung. Da muss schon einmal jeder Cent umgedreht werden. Wie es sich mit wenig Geld haushalten lässt, erklärt dieser Beitrag.
Jeder unserer Beiträge kann Werbung enthalten!
Was bedeutet mit Geld haushalten?
Mit Geld haushalten bedeutet nichts anderes als sparsam zu leben.
Wer mit seinem Geld haushaltet, denkt also über alle anfallenden Ausgaben gründlich nach. Unabhängig davon, ob Sparende ein niedriges oder ein hohes regelmäßiges Einkommen haben, lässt sich durch haushalten langfristig ein Vermögen aufbauen.
Mit wenig Geld haushalten – Die 10 Schritte Sparstrategie
1. Übernimm Verantwortung
Träumst du noch oder setzt du schon um? Wer nur davon träumt endlich mehr Geld zur Verfügung zu haben, ergreift keine Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen. Um mit wenig Geld sinnvoll zu haushalten, gilt es Verantwortung zu übernehmen und zu handeln.
Du allein bist für deine finanzielle Situation verantwortlich! Nur du allein kannst etwas daran ändern. Warte nicht länger auf die Glücksfee, die dir endlich mehr Geld beschert und nimm deine Finanzen fest in die Hand.
2. Optimiere deine Fixkosten
Um mit wenig Geld haushalten zu können, solltest du dir erst einmal einen Überblick über deine Fixkosten verschaffen. Denn nur wer seine Fixkosten kennt, kann diese optimieren.
Als Fixkosten (oder auch festen Kosten) bezeichnet man die Ausgaben eines Privathaushalts, die regelmäßig auf Grundlage vertraglicher Verpflichtungen anfallen. Der überwiegende Teil der Fixkosten ist monatlich fällig, seltener müssen Fixkosten viertel-, halbjährlich oder jährlich bezahlt werden.
Unter die Fixkosten eines Privathaushaltes fallen in der Regel die folgenden Kosten:
- Haushalt: Miete, Strom, Gas, GEZ, Handy, Internet, Streaming
- Transport: Monatsticket, Leasingkosten, KFZ-Steuer
- Versicherung: Hausratsversicherung, Privat-Haftpflichtversicherung, KFZ-Versicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Berufshaftpflichtversicherung, Rentenversicherung
- Mitgliedschaften: Fitness Studio, Verein, Berufsverband, Partei, Mieterverein, Club (ADAC etc.)
Um deine Fixkosten zu ermitteln, nehme dir ein Stück Papier oder öffne eine Excel-Tabelle und halte fest, welche festen Kosten du regelmäßig entrichten musst. Ordne die von dir identifizierten Kosten den Kategorien Monatlich, Vierteljährlich, Halbjährlich oder Jährlich zu.
Viele dieser Kosten – wie etwa deine Miete – wirst du auf Anhieb niederschreiben können, bei anderen bist du dir vielleicht nicht sicher, da du sie nur einmal jährlich bezahlen musst. Nimm dir hier Zeit wirklich alle Fixkosten zu ermitteln und festzuhalten.
Sobald du alle deine Fixkosten niedergeschrieben hast, gilt es hier Sparpotentiale zu entdecken. Setze dich deshalb nun mit jedem einzelnen Betrag bewusst auseinander.
Sind alle deine Versicherungstarife auf dem neusten Stand oder kannst du hier gegebenenfalls nachverhandeln? Gibt es vielleicht günstigere Tarife auf die du deine Versicherungen umstellen kannst?
Wie verhält es sich mit den Kosten für deinen Transport? Brauchst du wirklich ein Auto oder könnte Car-Sharing keine Option für dich sein?
Hinterfrage jeden Kostenpunkt kritisch. Du wirst sehen, dass sich deine Fixkosten damit werden senken lassen.
3. Führe ein Haushaltsbuch
Um dir einen Überblick über deine Ausgaben zu verschaffen und damit weitere Einsparpotentiale zu identifizieren, solltest du ein Haushaltsbuch führen.
In ein Haushaltsbuch trägst du all deine Ausgaben ein und ordnest sie unterschiedlichen Kategorien zu.
Bist du bei der Haushaltsbuchführung konsequent, wirst du schnell Einsparpotentiale erkennen.
Wenn du mehr über die Haushaltsbuchführung wissen möchtest, eignet sich der folgende Beitrag für dich:
4. Analysiere deine variablen Kosten
Du hast inzwischen deine Fixkosten optimiert und dir ein Haushaltsbuch angeschafft. Um mit wenig Geld zu haushalten, gilt es nun deine variablen Kosten zu analysieren. Die Eintragungen in deinem Haushaltsbuch werden dir dabei behilflich sein.
Unter dem Begriff variable Kosten versteht man den Anteil deiner Kosten, der unterschiedlich hoch ausfallen kann. Den variablen Kosten liegen keine Verträge zugrunde, so dass diese problemlos gesenkt werden können. Als variable Kosten versteht man also die Ausgaben, die du im Alltag tätigst und über die wir selten einen wirklichen Überblick haben.
Zu den variablen Kosten zählen:
- Lebenshaltungskosten: Lebensmittel, Getränke, Medikamente…
- Anschaffungen: Kleidung, Schuhe, Möbel, Küchengeräte, Sportgeräte…
- Freizeit: Gastronomie, Urlaub, Mitgliedschaften, Eintrittskarten, Streaming-Kosten…
- Bildung: Bücher, Seminare, Podcasts, evtl. Streaming-Kosten…
- Beratung: Anwalt, Steuerberater, Coaching, Arzt…
- Dienstleistungen: Friseur, Kosmetik, Massage, Tätowierung, Piercing,…
Trage deine variablen Kosten in entsprechende Kategorien in dein Haushaltsbuch ein und analysiere am Ende eines jeden Monats dein Ausgabeverhalten. Welche Ausgaben waren überflüssig? In welchem Bereich hast du zu viel Geld ausgegeben?
Berücksichtige die Erkenntnisse aus dieser Analyse im kommenden Monat bei deinem Konsumverhalten.
5. Führe das Mehrkontenmodell ein
Um mit wenig Geld haushalten zu können, solltest du Ordnung in deine Finanzen bringen. Den ersten Schritt dazu hast du mit der Analyse deiner Fixkosten und deiner variablen Ausgaben schon getan. Ein weiterer Schritt im Rahmen der Finanzoptimierung könnte nun das Mehrkontenmodell sein.
Was ist das Mehrkontenmodell
Unter dem Mehrkontenmodell versteht man eine Sparstrategie, die der Optimierung der persönlichen Finanzen dient.
Der Grundgedanke des Mehrkontenmodells besteht darin, dass unterschiedlich hohe Anteile deines Gehalts zu Beginn eines jeden Monats auf verschiedene Konten aufgeteilt werden. Jedes der Konten erfüllt dabei einen anderen Zweck. Das Geld, das auf diesen Konten liegt, darf nur für den entsprechenden Zweck eingesetzt werden. Du setzt dir damit also direkt zu Beginn eines jeden Monats ein Budget, das für unterschiedliche Lebensbereiche ausgegeben werden darf.
Mit Hilfe dieser Strategie bringst du Transparenz in deine Finanzen und stellst sicher, dass du monatlich einen gleichbleibenden Anteil deines Gehalts zurücklegen kannst.
Wie viele Konten du für das Mehrkontenmodell anlegen möchtest, hängt von deiner individuellen Situation ab. Im Rahmen dieser ersten Übung gilt es deshalb einfach nur zu überlegen, wie viele Konten für dein Mehrkontenmodell notwendig sind.
Anfänger starten in der Regel mit drei Konten, die die folgenden Zwecke erfüllen:
- Basis-Konto für den Lebensunterhalt
- Spaß-Konto für die Freizeit
- Sparkonto für den Vermögensaufbau
Wenn du direkt zu Beginn eine fortgeschrittene Strategie verfolgen möchtest, starte idealerweise mit vier oder sogar fünf Konten, die folgenden Zwecken dienen könnten:
- Basis-Konto für den Lebensunterhalt
- Spaß-Konto für die Freizeit
- Sparkonto für Anschaffungen
- Sparkonto für den Vermögensaufbau
- Bildungskonto für Seminare, Bücher, Podcasts (bringt die höchste Rendite)
Um zu entscheiden, welche Strategie für dich am sinnvollsten ist, nimm dir gerne ein wenig Zeit zum Überlegen. Bevor du dich dabei jedoch zu sehr verzettelst, bedenke: Du kannst und sollst später noch Anpassungen vornehmen. Zu diesem Zeitpunkt soll auch noch keine genaue Budgetierung vorgenommen werden.
Eröffne eine passende Anzahl von Konten
Hast du dich einmal für eine für dich passende Strategie entschieden, eröffne eine für dich passende Anzahl von Konten. Für Sparkonten eignen sich dabei Tagesgeldkonten, während sich für das Basis- und das Spaßkonto Girokonten am besten eignen.
Bei der Eröffnung von Konten ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass du dir mit Eröffnung weiterer Konten keine zusätzlichen Fixkosten in Form von Kontoführungsgebühren bescherst. Auch wenn die Kontoführungsgebühren bei vielen Banken in diesem Jahr stark angehoben wurden, so bietet die Deutsche Kredit Bank beispielsweise nach wie vor gebührenfreie Konten an.
Das kostenlose Girokonto der DKB – jetzt eröffnen
6. Lege Budgets fest
Du hast nun bereits begonnen ein Haushaltsbuch zu führen und deine Kosten zu analysieren. damit konntest du einen Eindruck gewinnen, wie viel Geld du in einem Monat für welche Posten ausgibst. Die Konten, die du für deine persönliche Sparstrategie eröffnet hast, warten nur darauf von dir gefüttert zu werden. Höchste Zeit also, um deine monatlichen Budgets festzulegen.
Splitte das dir zur Verfügung stehende Geld nun also auf. Welchen Anteil deines Geldes benötigst du für welche Kategorie? Solltest du nur wenig Geld zur Verfügung haben, so könnte deine Budgetierung etwa so aussehen:
- Basis-Konto: 85% deines Einkommens
- Spar-Konto für Anschaffungen: 2,5% deines Einkommens
- Spaß-Konto: 5% deines Einkommens
- Bildungs-Konto: 2,5% deines Einkommens
- Konto zum Vermögensaufbau: 5% deines Einkommens
Schalte Daueraufträge, um den entsprechenden Anteil deines Gehaltes direkt am Anfang/Ende eines jeden Monats auf das entsprechende Konto zu überweisen.
7. Senke deinen Stromverbrauch
Du konntest inzwischen Ordnung in deine Finanzen bringen. Damit ist der wichtigste Schritt, um mit wenig Geld zu haushalten bereits getan.
Um langfristig mehr Geld zur Verfügung zu haben, solltest du nun beginnen deinen Stromverbrauch zu senken. Tatsächlich lässt sich dein Stromverbrauch nämlich durch ein verändertes Alltagsverhalten deutlich senken, was dir langfristig einen größeren finanziellen Puffer verschafft.
Achte deshalb in Zukunft aus Folgendes:
Nutze Mehrfachsteckdosen
Moderne Elektrogeräte befinden sich oft dauerhaft im Standby-Modus. Viele Haushalte lassen zudem den Router auch über Nacht eingeschaltet. Mit einer Mehrfachsteckdose mit Kippschalter lassen sich diese Geräte über Nacht ausschalten und du senkst deine Stromkosten.
- Steckdosenleiste 3-fach zum Strom sparen auf Knopfdruck: beleuchteter, zweipoliger Ein-/Ausschalter, ideal zum mobilen Arbeiten / für Zuhause geeignet
- Funktionalität: Die Steckdoseneisätze sind um 45° gedreht, ideal auch für Winkelstecker und Schutzkontaktstecker ohne einen Steckplatz zu verdecken
- Erhöhter Berührungsschutz: Der GS-geprüfte Mehrfachstecker verfügt über Kunstoffplättchen, welche die Kontakte der Steckdose bei nicht Benutzung verschließen
- Max. Anschlussleistung: 3500 Watt, Adernquerschnitt: 1,5 mm², Betriebsspannung: 230 V, Kabellänge: 1,4 Meter
- Lieferumfang: 1xSteckdosenleiste, 3-fach, mit Schalter und erhöhtem Berührungsschutz, 1,4 m, weiß
Koche mit Deckel
Wer mit offenem Deckel kocht verbraucht viel Energie. Ein Deckel hilft Wasser schneller zum Kochen zu bringen und damit Strom und Geld zu sparen.
Halte Wasser in Thermoskannen warm
Wieder einmal zu viel Wasser gekocht? Kein Grund das Wasser im Wasserkocher auskühlen zu lassen. In einer Thermoskanne bleibt es lange warm und eignet sich weiterhin für Tee oder zum Kochen.
Koche und backe mit Restwärme
Ofen und Herd müssen nicht unbedingt bis zum Ende des Koch-/Backprozesses eingeschaltet bleiben. Auch mit Restwärme wird dein Essen gar.
Sauge Luftfilter regelmäßig aus
Die Luftfilter in Bad und Küche ziehen deutlich mehr Strom, wenn sie verdreckt sind. Es lohnt sich deshalb diese regelmäßig auszusaugen.
Installiere LEDs
LEDs sind in der Anschaffung zwar etwas teurer als Energiesparlampen, dafür halten sie aber auch länger. Hinzukommt, dass sie nur halb so viel Strom wie Energiesparlampen fressen und dir damit im Alltag Geld sparen.
Lade deine Akkus richtig
Jeder kennt das: Die Akkus unserer Lieblingsgeräte geben irgendwann nach. Früher oder später müssen wir das Gerät ständig an den Strom hängen. Doch das muss nicht sein! Denn mit der richtigen Ladestrategie bescherst du deinen Akkus ein langes Leben.
Moderne Lithium-Ionen-Akkus mögen es nämlich gar nicht ganz leer zu gehen oder zu 100% vollgeladen zu werden. Sie halten länger durch, wenn du sie stets bei einem Akkustand zwischen 30% und 80% hältst. Um die Akkus deiner Geräte lange fit zu halten, spielt auch die Ladedauer eine Rolle. Die Akkus sollten am besten mit dem Originalkabel mehrmals täglich geladen werden. Am besten von 30% wieder auf die empfohlenen 80%.
Wasche Wäsche lieber kalt
Wäsche muss nicht immer bei 60 Grad gewaschen werden. Viele Kleidungsstücke werden auch bei 30 Grad sauber. Wasche deshalb häufiger bei geringeren Temperaturen. Damit sparst du Strom und damit viel Geld.
Wechsele den Stromanbieter
Auch durch einen Wechsel des Stromanbieters kannst du monatlich bares Geld sparen. Ein Vergleich lohnt sich hier durchaus.
8. Reduziere deinen Wasserverbrauch
Auch indem du deinen Wasserverbrauch kritisch hinterfragst, kannst du deine regelmäßigen Nebenkosten senken und damit bares Geld sparen. Wer mit wenig Geld haushalten möchte, für den lohnt ich sich den eigenen Wasserverbrauch kritisch zu hinterfragen.
Die folgenden Tipps können dafür berücksichtigt werden:
Miss benötigtes Wasser ab
Du willst nur eine Tasse Tee trinken? Dann miss das Wasser, das du in den Wasserkocher füllst mit Hilfe deiner Teetasse ab. So kochst du nicht mehr Wasser als du benötigst.
Dreh den Wasserhahn ab
Während des Einseifens, Shampoonierens oder Zähneputzens muss der Wasserhahn nicht laufen. Gewöhne dir an den Wasserhahn in dieser Zeit abzudrehen.
Nutze Regenwasser
Hast du Blumen, die gewässert werden müssen? Dann lohnt es sich Regenwasser aufzufangen. Stell beim nächsten Regen die Gießkanne raus und gönne deinen Pflanzen eine Naturdusche.
Nutze Spül- und Waschmaschine im Sparprogramm
Gewöhne dir an Wasch- und Spülmaschine stets im Öko-Programm laufen zu lassen. Die Umwelt und dein Geldbeutel werden es dir danken.
Kontrolliere und wechsele Dichtungen regelmäßig
Ein tropfender Wasserhahn kann dich monatlich gerne einmal bis zu 200 Liter Wasser kosten. Kontrolliere deshalb regelmäßig alle Dichtungen und wechsele sie bei Bedarf aus.
Dusche anstatt zu Baden
Duschst du 5-7 Minuten lang, verbrauchst du maximal 70 Liter Wasser. Ein Vollbad hingegen kostet dich etwa 150 L Wasser. Entscheidest du dich öfter für die Dusche kannst du langfristig entsprechend enorm viel Wasser sparen.
Verwende einen wassersparenden Duschkopf
Inzwischen gibt es Duschköpfe, die dank einer speziellen Technologie besonders wassersparend sind. Ein solcher Duschkopf kostet dich einmalig zwischen 15 und 30 € in der Anschaffung und spart dir ab sofort bei jeder Dusche bis zu 30% Wasser. Eine Investition, die sich lohnt.
- 🚿【Schöne Wasserlinie】 Dies ist definitiv ein Kunstwerk über Wasser. Sie können einen super visuellen Genuss genießen, während Sie die Wasser-Soft-Touch-Dusche genießen.
- 🚿【Wassereinsparend Hochdruck Duschkopf】 Duschkopf Regendusche verfügt über einen leistungsstarken Strahlwassermodus, Gebläse-Turbo-Wasserstrom, mit dem Sie die verbleibenden Seifenblasen und Haare in wenigen Sekunden entfernen können.
- 🚿【Drehung Duschkopf 360 ° 】: Hochwertige ABS-Materialien und Edelstahlplatten, umweltfreundlich, langlebig und rostfrei lichtbeständig, was eine sichere und komfortable Dusche. Innovatives Design, einfach zu installieren und zu reinigen, umweltfreundlich und langlebig, 360 rotierende.
- 🚿【Duschkopffilter】: Zur Wasserreinigung ist der Duschkopf mit PP-Baumwolle ausgestattet. Er kann Schwebstoffe, Partikel, Rost und andere Verunreinigungen im Wasser effektiv entfernen, die Gesundheit und Sicherheit der Haut der Familie schützen kann.
- 🚿【Breite Anwendung】 Der Hochdruck-Ventilatorduschkopf ermöglicht Ihrer Familie, Kindern und Haustieren ein angenehmes Badeerlebnis. Dieses Duschwerkzeug bietet Ihnen ein beispielloses Duscherlebnis im Hotelstil.
9. Spare beim Einkaufen
Wer mit wenig Geld haushalten möchte, sollte die Finanzen auch beim Einkaufen im Blick halten. Die folgenden Tipps können helfen jährlich einen vierstelligen Betrag zu sparen:
Gehe samstagabends einkaufen
In vielen Supermärkten werden Obst, Gemüse und Milchprodukte samstags kurz vor Ladenschluss reduziert. Nutze diesen Zeit Slot deshalb unbedingt, um beim Kauf frischer Ware Geld zu sparen.
Setze auf sättigende Lebensmittel
Setze bei deiner Mahlzeitenplanung auf sättigende Lebensmittel wie Kartoffeln, Nudeln, Reis und Haferflocken. Sie sind im Einkauf sehr günstig und sättigen langanhaltend auf gesunde Art und Weise. Plane Sie deshalb sinnvoll in deinen Speiseplan mit ein.
Kaufe die günstigen Eigenmarken
Kaufe im Supermarkt immer nur die günstigeren Eigenmarken. Häufig handelt es sich bei den Eigenmarken nämlich um Produkte, die dem Markenprodukt sehr ähnlich sind.
Langfristig macht es finanziell nämlich einen Unterschied, ob du für eine Packung Nudeln 69 Cent oder über einen Euro bezahlst. Eine Preisdifferenz in dieser Größenordnung kann sich über das Jahr gesehen sicherlich zu einem dreistelligen Betrag aufaddieren.
Kaufe Tiefkühlprodukte
Frisches Obst und Gemüse? Klingt toll, belastet aber deinen Geldbeutel unnötig. Frisches Obst und Gemüse sind meistens doppelt so teuer wie die Tiefkühlvariante. Zudem enthält Tiefkühlware mehr Vitamine und Mineralstoffe als Frischware, da diese meist noch einige Tage im Kühlschrank gelagert wird, bevor sie verwertet wird. Setze deshalb beim Einkaufen eher auf Tiefkühlware.
Kaufe saisonal
Soll es doch einmal frisches Obst und Gemüse sein, kaufe saisonal ein. Obst und Gemüse, das gerade Saison hat wird günstiger angeboten. Das schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, da für den Transport heimischer Ware weniger CO2 freigesetzt werden muss.
Kaufe Ware kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums
Waren, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum stehen, werden reduziert angeboten. Tatsächlich zeigt das Mindesthaltbarkeitsdatums jedoch nicht an, dass die Ware danach nicht mehr genießbar ist. Im Gegenteil: Sehr viele Produkte sind noch deutlich länger haltbar als angezeigt. Sie dürfen allerdings nach Ablauf des MHD nicht mehr verkauft werden.
Verzichte auf Fertigprodukte
Fertigprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel enthalten häufig viele Konservierungsstoffe und Zucker. Zudem sind sie häufig teurer, als würdest du dir die benötigten Zutaten einzeln kaufen. Deinem Geldbeutel und deiner Gesundheit zuliebe, solltest du deshalb besser selber kochen.
10. Passe deine Budgets regelmäßig an
Du hast in neun Schritten gelernt, wie sich auch mit wenig Geld haushalten lässt. Dazu hast du zuerst deine Finanzen und dann dein Alltagsverhalten kritisch hinterfragt und optimiert. Du hast damit die beste Grundlage geschaffen, um langfristig mehr Geld zur Verfügung zu haben.
Auf diesem Zustand solltest du dich dennoch nicht ausruhen. Viel eher solltest du es dir zur Gewohnheit machen in regelmäßigen Abständen (mindestens alle zwei Jahre) die Tarife deiner Versicherungen sowie deines Handy- und Internetvertrages zu überprüfen und hier Anpassungen vorzunehmen.
Ferner lohnt es sich deine variablen Kosten immer wieder zu analysieren und – wenn nötig – Anpassungen in deinem Konsumverhalten vorzunehmen.
Du wirst sehen, dass du durch diese konsequente und regelmäßige Kontrolle deiner Finanzen schon bald deine Budgets wirst anpassen und deine Sparrate erhöhen kannst.
Verwandte Themen
- Wie tankt man billig? 15 Tipps zum Sparen beim Tanken
- Teure Gewohnheiten ändern – Diese 17 Laster kosten viel Geld
- Sparen im Alltag – Mit diesen Tipps den Vermögensaufbau beschleunigen
- Sparen beim Kochen – 29 Tipps, um günstig zu kochen
- Sparen beim Einkaufen – 24 Tipps, die den Geldbeutel schonen
- Reich werden: 13 Stationen auf dem Weg zur finanziellen Freiheit
- Omas Spartipps – So kostenbewusst hat Oma gelebt
- Geld sparen durch Kirchenaustritt
- 88 Spartipps für ein frugales Leben
- 10 Gründe, warum Geld sparen sinnvoll ist
- Momox Fashion – Kleidung kaufen
- Finanziell absichern: Ein unkomplizierter 10-Schritte-Plan