Minimalistisch leben

Minimalistisch und sparsam leben

Minimalistisch und sparsam leben entwickelt sich in Industriestaaten zunehmend zum Trend. Viele Menschen entziehen sich bewusst dem Zwang des Konsums und konzentrieren sich verstärkt auf das Wesentliche im Leben.

Erfahre in diesem Artikel welche Lebensformen in diesem Zusammenhang denkbar sind und wie auch du minimalistisch und sparsam leben kannst.

Wird von einem sparsamen Leben gesprochen fallen nicht selten die Begriffe Minimalismus und Frugalismus. Oft werden diese Begriffe sogar synonym verwendet, obwohl sie sich eines anderen Kerngedankens bedienen.

Was bedeutet Minimalismus

Der Begriff Minimalismus steht für ein alternatives Lebenskonzept, in dessen Rahmen bewusst auf Konsum verzichtet wird. Minimalisten trennen sich freiwillig von unnötigen Gegenständen (oder auch Beziehungen), die ihnen keine Freude bringen, und konzentrieren sich bewusst auf das Wesentliche im Leben.

Viele Minimalisten suchen außerdem die Nähe zur Natur und setzen nicht selten auch auf Selbstversorgung.

Was versteht man unter Frugalismus

Der Begriff Frugalismus leitet sich von dem englischen Adjektiv frugal (bescheiden, sparsam) ab. Der Frugalismus wurde maßgeblich vom US-amerikanischen Blogger Mr. Money Mustache geprägt.

Mr. Money Mustache – bürgerlich Peter Adeney – und seine Frau verschrieben sich bereits Ende der 90er Jahre einem extrem sparsamen Lebensstil. Sie investierten einen hohen Anteil ihrer Ersparnisse gewinnbringend am Aktienmarkt, was ihnen bereits im Alter von 30 Jahren den Eintritt in den Ruhestand ermöglichte.

Mr. Money Mustaches löste in den USA- nicht zuletzt in Folge der Finanzkrise ab 2007 – einen wahren Frugalismus-Hype aus. Es bildete sich eine Frugalisten-Szene, die aus mehreren Tausend Anhängern bestehen soll.

Die Anhänger des Frugalismus entscheiden sich bewusst für ein enthaltsamen und bewussten Lebensstil, in dessen Rahmen sie unnötige Ausgaben vermeiden. Das Ziel dieses enthaltsamen Lebens ist es, möglichst früh aus dem Hamsterrad der Arbeitswelt auszubrechen und ein finanziell unabhängiges Leben zu führen. Um das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit zu erreichen, verschreiben sie sich dem langfristigen Vermögensaufbau und investieren einen Großteil des Einkommens am Kapitalmarkt.

In den USA hat sich für dieses Ziel das Akronym FIRE (Financial Independence, retire early) etabliert.

Minimalismus und Frugalismus im Vergleich

Auch wenn Minimalismus und Frugalismus auf den ersten Blick große Ähnlichkeiten zu haben scheinen, sind diese beiden Phänomene nicht miteinander gleichzusetzen.

Minimalisten entscheiden sich für den Konsumverzicht, um ihre Konzentration bewusst auf das Wesentliche im Leben zu richten. Nicht selten leben sie im Einklang mit der Natur und setzen auf Selbstversorgung.

Im Gegensatz zum Minimalismus, liegt der Fokus des Frugalismus im Vermögensaufbau. Frugalisten leben einfache Leben, um einen möglichst hohen Anteil ihrer Ersparnisse gewinnbringend investieren zu können. Ihr erklärtes Ziel ist es, möglichst früh von ihrem Vermögen leben und in den Ruhestand gehen zu können.

Sparsam und minimalistisch leben (1)

Die besten Tipps, um minimalistisch und sparsam zu leben

Unabhängig davon, ob du dich dem Vermögensaufbau verschreiben oder einfach nur deinen regelmäßigen Konsum reduzieren möchtest, die folgenden 10 Tipps werden dich dabei unterstützen sparsamer zu leben.

Reflektiere was dich langfristig glücklich macht

Um schnell Einsparpotentiale zu entdecken und dein Leben in eine neue Richtung zu lenken, reflektiere was dich langfristig glücklich macht!

Wie oft kaufn wir Gegenstände von denen wir uns Glücksmomente erhoffen? Viele dieser Gegenstände liegen früher oder später in der Ecke und stauben zu. Wenn du Ausgaben wie diese vermeiden möchtest, gehe einmal in dich:

  • Was erfüllt dich?
  • Welche Dinge hast du in der Vergangenheit gekauft, die dich nicht wirklich glücklich gemacht haben.
  • Wo kannst du sparen, ohne auf wahres Glücksmomente zu verzichten?

Wenn Du regelmäßig über diese Fragen nachdenkst, werden dir sicher viele AHA-Momente kommen und du wirst erkennen, welche Dinge du wirklich zum Leben brauchst.

Denke nachhaltig

Wir leben heutzutage in einer Wegwerf-Gesellschaft. Viele Dinge nutzen wir nur selten, bevor sie uns nicht mehr gefallen. Schnell landen diese Dinge deshalb auf dem Müll oder in der Altkleidersammlung. Um dies zu vermeiden, beginne nachhaltig zu denken. Welche Dinge brauchst du langfristig in deinem Alltag und was kaufst du nur für eine schnelle Bedürfnisbefriedigung? Wenn du hier zu differenzieren lernst, wirst du langfristig extrem viel Geld sparen können.

Beherzige die 30 Tage-Regel

Bevor du etwas kaufst, solltest du zunächst reflektieren, ob du diesen Artikel auch wirklich brauchst. Für Artikel, die dich mehr als 30 € kosten, bewährt sich die 30 Tage-Regel. Möchtest du einen solchen Artikel erwerben, schreibe ihn zunächst auf eine Liste. Nimm dir dann 30 Tage Zeit, um herauszufinden, ob du diesen Artikel auch wirklich brauchst.
Häufig ist nach 30 Tagen das Verlangen nach diesem Gegenstand gar nicht mehr so groß. Bist du nach dieser Zeit jedoch immer noch davon überzeugt, dass du diesen Artikel kaufen möchtest, benötigst du ihn wahrscheinlich wirklich.

Rechne Kaufpreise in Arbeitszeit um

Das Geld, das du verdienst, bezahlst du mit wertvoller Lebenszeit. Mach dir deshalb vor jedem Kauf klar, wie lange du für diesen Kauf hast arbeiten müssen. Die Kauflust wird dir damit in vielen Fällen sofort vergehen.

Frugalismus

Esse sparsam und minimalistisch

  • Nutze Foodsharing-Plattformen: Um in Punkto Essen sparen zu können, solltest du dich zunächst einmal bei Foodsharing und Too-good-to-go anmelden. Dank dieser Plattformen rettest du Lebensmittel vor der Mülltonne und kannst viel Geld an Lebensmitteln sparen. Foodsharing-Plattformen sind also eine absolute Win-Win-Situation für alle Parteien.
  • Plane deine Mahlzeiten: Um einen passgenauen Einkaufszettel schreiben zu können, ist es sinnvoll, deine Mahlzeiten im Voraus zu planen. Damit behältst du nicht nur deine Ausgaben im Blick, sondern auch deine Ernährung. Lebensmittel wie Kartoffeln, Nudeln, Reis und Haferflocken sind im Einkauf sehr günstig und sättigen langanhaltend auf gesunde Art und Weise.
  • Meal-Prep: Was früher als Vorkochen bezeichnet wurde, nennt sich heute oft Meal Prep. Während der Begriff Meal Prep meistens im Diät-Kontext genannt wird, kann er dich auch dabei unterstützen minimalistisch und sparsam zu leben. Bereitest du dein Essen zuhause schon vor, entfallen die Kosten für Mensa, Kantine oder anderweitiges Außer-Haus-Essen.
  • Trinke Leitungswasser: Seitdem Unternehmen wie Flaschenpost Deutschland erobern, lassen sich mehr und mehr Menschen ihre Getränke nach Hause liefern. Je nach Haushaltsgröße können hier monatliche Kosten von 60 – 100 € entstehen. Um diese Kosten zu sparen, trinke lieber Leitungswasser. Das Leitungswasser in Deutschland eignet sich als Trinkwasser sehr gut.
  • Koche deinen Kaffee selbst: Jeden Morgen 2,50 € für einen Latte Macchiato vom Coffee-Bike auf dem Weg zur Arbeit? Schön, dass du Kleinunternehmer unterstützt! Möchtest du allerdings minimalistisch und sparsam leben, solltest du dir am morgen deinen eigenen Kaffee kochen.
  • Vermeide Lockangebote: An der Supermarktkasse warten stets noch Süßigkeiten und Kaugummis auf die wartenden Kunden. Um beim Einkaufen Geld zu sparen, widerstehe diesen Angeboten besser und kaufe Süßigkeiten lieber in Großpackungen.

Stelle Kosmetikprodukte selber her

Es müssen nicht immer die teuersten Kosmetikprodukte sein. Die besten Peelings Gesichtsmasken und Haarkuren sind oft die aus einfachen Hausmitteln. Nutze für dein Peeling etwa Natron oder Salz. Als Gesichtsmaske eignet sich Speisequark oder Gurken. Olivenöl, Eier und auch Honig verleihen deinem Haar einen traumhaften Glanz. Kosmetik aus Hausmitteln herzustellen macht Spaß und du kannst dabei viel Geld sparen.

Sparsam beim Wasserverbrauch

Wer minimalistisch und sparsam leben möchte, sollte auch seinen Wasserverbrauch im Auge behalten. Die folgenden Tipps helfen dir, deinen Wasserkonsum zu hinterfragen.

  • Miss benötigtes Wasser ab: Du willst nur eine Tasse Tee trinken? Dann miss das Wasser, das du in den Wasserkocher füllst mit Hilfe deiner Teetasse ab. So kochst du nicht mehr Wasser als du benötigst.
  • Dreh den Wasserhahn ab: Während des Einseifens, Shampoonierens oder Zähneputzens muss der Wasserhahn nicht laufen. Gewöhne dir an den Wasserhahn in dieser Zeit abzudrehen.
  • Nutze Regenwasser: Hast du Blumen, die gewässert werden müssen? Dann lohnt es sich Regenwasser aufzufangen. Stell beim nächsten Regen die Gießkanne raus und gönne deinen Pflanzen eine Naturdusche.
  • Dusche anstatt zu Baden: Duschst du 5-7 Minuten lang, verbrauchst du maximal 70 Liter Wasser. Ein Vollbad hingegen kostet dich etwa 150 L Wasser. Entscheidest du dich öfter für die Dusche kannst du langfristig sehr viel Wasser sparen.
  • Verwende einen Wassersparenden Duschkopf: Inzwischen gibt es Duschköpfe, die dank einer speziellen Technologie besonders wassersparend sind. Ein solcher Duschkopf kostet dich einmalig zwischen 15 und 30 € in der Anschaffung und spart dir ab sofort bei jeder Dusche bis zu 30% Wasser. Eine Investition, die sich lohnt.
  • Kontrolliere und wechsele Dichtungen regelmäßig: Ein tropfender Wasserhahn kann dich monatlich gerne einmal bis zu 200 Liter Wasser kosten. Kontrolliere deshalb regelmäßig alle Dichtungen und wechsele sie bei Bedarf aus.

Sparsam beim Stromverbrauch

Energie wird zunehmend teurer. Grund genug also auch den eigenen Stromverbrauch zu senken. Beherzige dafür die folgenden Tipps:

  • Wechsele den Stromanbieter: Auch durch einen Wechsel des Stromanbieters kannst du monatlich bares Geld sparen. Ein Vergleich lohnt sich hier durchaus.
  • Nutze Mehrfach Steckdosen mit Kippschalter: Moderne Elektrogeräte befinden sich oft dauerhaft im Standby-Modus. Viele Haushalte lassen zudem den Router auch über Nacht eingeschaltet. Mit einer Mehrfachsteckdose mit Kippschalter lassen sich diese Geräte über Nacht ausschalten und du sparst Unmengen von Strom.
  • Lade deine Akkus richtig: Die Akkus unserer Lieblingsgeräte geben irgendwann nach. Früher oder später müssen wir das Gerät ständig an den Strom hängen. Mit der richtigen Ladestrategie kannst du deinen Akkus jedoch ein langes Leben bescheren.
    Moderne Lithium-Ionen-Akkus mögen es nämlich gar nicht ganz leer zu gehen oder zu 100% vollgeladen zu werden. Sie halten länger durch, wenn du sie stets bei einem Akkustand zwischen 30% und 80% hältst.
  • Koche mit Deckel: Wer mit offenem Deckel kocht verbraucht viel Energie. Ein Deckel hilft Wasser schneller zum Kochen zu bringen und damit Strom und Geld zu sparen.
  • Halte Wasser in Thermoskannen warm: Wieder einmal zu viel Wasser gekocht? Kein Grund das Wasser im Wasserkocher auskühlen zu lassen. In einer Thermoskanne bleibt es lange warm und eignet sich weiterhin für Tee oder zum Kochen.
  • Koche und backe mit Restwärme: Ofen und Herd müssen nicht unbedingt bis zum Ende des Koch-/Backprozesses eingeschaltet bleiben. Auch mit Restwärme wird dein Essen gar.
  • Sauge Luftfilter regelmäßig aus: Die Luftfilter in Bad und Küche ziehen deutlich mehr Strom, wenn sie verdreckt sind. Es lohnt sich deshalb diese regelmäßig auszusaugen.
  • Verbanne Stromfresser: Viele alte Haushaltsgeräte fressen sehr viel Strom. Hier lohnt es sich zu investieren. Qualitativ hochwertige Geräte sind von langer Lebensdauer und senken deinen monatlichen Stromverbrauch merklich.
  • Installiere LEDs: LEDs sind in der Anschaffung zwar etwas teurer als Energiesparlampen, dafür halten sie aber auch länger. Hinzukommt, dass sie nur halb so viel Strom wie Energiesparlampen fressen und dir damit im Alltag Geld sparen.
  • Wasche Wäsche lieber kälter: Wäsche muss nicht immer bei 60 Grad gewaschen werden. Viele Kleidungsstücke werden auch bei 30 Grad sauber. Wasche deshalb häufiger bei geringeren Temperaturen. Damit sparst du Strom und damit viel Geld.
Sparsam leben

Sparsam beim Heizen

  • Drehe die Heizung runter: Gewöhne dir an die Heizung herunterzudrehen, wenn du das Haus verlässt. Es gibt keinen Grund weshalb die Heizung den ganzen Tag über laufen muss. Diese Gewohnheit kann über das Jahr gesehen schon einen deutlichen Unterschied machen.
  • Stoß- statt Kipplüften: Stoßlüften ist immer besser als Kipplüften. Beim Stoßlüften wird verbrauchte Luft schneller mit frischer Luft ausgetauscht. Außerdem kühlen die Räume beim Stoßlüften – knapp 10 Minuten – weniger schnell aus. 
  • Zieh dich zuhause wärmer an: Du musst im Dezember nicht mit Shorts und Top in der Wohnung herumlaufen. Wenn du dir eine lange Hose und einen Pulli anziehst, brauchst du es in der Wohnung deutlich weniger warm.

Sparsam beim Transport

Wer minimalistisch und sparsam leben möchte, verzichtet in der Regel auf ein eigenes Auto. Die folgenden Alternativen gibt es für dich zur Fortbewegung:

  • Gehe zu Fuß: Damit tust du nicht nur etwas für deinen Geldbeutel, sondern auch für deine Gesundheit. Um mehr Spaß beim täglichen Spaziergang zu haben, nutze den Schrittzähler deines Handy. Mit einem Ziel von 10.000 Schritten täglich bist du gleich viel motivierter den Weg zur Arbeit zu Fuß zu beschreiten.
  • Fahre Fahrrad oder Inlineskates: Wer auf das Autofahren verzichtet, kann auch auf Fahrrad oder Inlineskates ausweichen.
  • Bilde Fahrgemeinschaften: Wer das Auto für den Weg zur Arbeit dringend braucht, kann auch über Fahrgemeinschaften nachdenken. Wohnt ein Kollegen in deiner Nähe? Warum dann nicht gemeinsam fahren und Benzin sparen?
  • Car Sharing: Du kannst auf Autofahren einfach nicht verzichten? Dann melde dich doch bei einem der zahlreichen Car-Sharing Anbieter an.

Sparsam im Haushalt

Auch im Haushalt lässt sich sparen. Die folgenden Hacks könnten dir dafür gefallen:

  • Verwende alte Kleidungsstücke als Putzlappen: Zum Putzen müssen nicht immer die teuersten Lappen verwendet werden. Um schnell einmal drüber zu wischen eignen sich auch alte, kaputte T-Shirts, die hier noch einen Verwendungszweck finden.
  • Stelle Reinigungsmittel selber her: Gute Reinigungsmittel müssen nicht teuer sein. Mit Essig, Natron, Backpulver oder Zitrone lassen sich auch hartnäckige Verschmutzungen entfernen. Für Fenster und Spiegel genügen Wasser und ein Tropfen Spülmittel.
  • Repariere kaputte Dinge: Ganz im Sinne des Nachhaltigkeitsgedanken ist es, kaputte Dinge zu reparieren. Damit sparst du nicht nur Geld, sondern schulst auch deine handwerklichen Fähigkeiten. Du wirst erstaunt sein, welche Gegenstände du mit ein wenig Zeit und Geduld wieder instand setzen kannst.
  • Do it yourself: Ein weiterer zentraler Gedanke des minimalistischen Lebens ist das Selbermachen. Besonders Kosmetikartikel, Waschmittel und auch Möbelstücke können mit viel Spaß und Kreativität selbst hergestellt werden. Häufig werden hierfür nur Zutaten benötigt, die sich ohnehin in deiner Küche oder auch deinem Keller verstecken. Für Inspiration durchsuche hierzu gerne einmal Pinterest.

Sparsam und minimalistisch beim Kleiderkauf

Viele Frauen geben sehr viel Geld für Kleidung aus. Dies lohnt sich im Rahmen des Minimalismus zu überdenken. Solltest du dennoch nicht auf schöne Kleidung verzichten wollen, beherzige die folgenden Tipps:

  • Gehe mit deiner Kleidung sorgsam um: Wer seine Kleidung sorgsam behandelt hat länger etwas davon. Achte deshalb darauf deine Kleidung niemals zu heiß oder mit den falschen Farben zusammen zu waschen. Fussel und Pillings lassen sich mit einem Fusselbürste oder mit einem Rasierer schnell entfernen und lassen das Kleidungsstück in neuem Glanz erstrahlen.
  • Kaufe Kleidung antizyklisch: Wer antizyklisch kauft, kann extrem Geld sparen! Kaufe deine Winterjacken idealerweise im März/ April und deine Sommerbekleidung im September und profitiere von den Rabatten.
  • Nutze Payback-Punkte für den Kleiderkauf: Wer clever sparen möchte kommt um Payback kaum herum. Payback lohnt sich dabei nicht nur für den Rewe oder DM-Einkauf. Mit PayBack Punkten lassen sich auch Gutscheine für Anbieter wie AboutYou und H&M erwerben und können deinen nächsten Klamotteneinkauf vergünstigen.
  • Kaufe gebrauchte Kleidung: Auf Vinted verkaufen viele Frauen gut erhaltene Schrankleichen zu günstigen Preisen. Es lohnt sich durchaus hier einmal zu stöbern und das nächste Teil vielleicht einmal Second-Hand zu kaufen.
    Auch auf Momox Fashion lässt sich günstig gut erhaltene Second-Hand-Ware erwerben und damit bares Geld sparen.


Entertainment reduzieren

Die meisten Streaming-Anbieter kosten monatlich. Was auf den ersten Blick nach einem geringfügigen Preis ausseht, läppert sich auf das Jahr gesehen ganz schön. Hinterfrage deshalb deinen Konsum von kostenpflichtigem Entertainment-Anbietern.

  • Kündige Netflix & Amazon Prime: Um Geld sparen zu können, könntest du deinen Netflix- oder Amazon Prime Account kündigen. Die Mediatheken der verschiedenen Fernsehsender bieten inzwischen so viele kostenlose Sendungen an, dass du den Verlust bald schon nicht mehr merken wirst. Kannst du auf die eine oder andere Netflix-Serie nicht verzichten? Warum dann nicht über die Netflix-App deine Serien downloaden und diese während einer Abo-Pause ansehen.
  • Teile ein Netflix-Abo mit Freunden: Wer auf Netflix nicht verzichten will, kann über Netflix-Sharing nachdenken. Teilst du dir nämlich mit vier Personen den Premium-Account für 17,99 € zahlt jeder Nutzer nur knapp 4,50 € pro Monat. Monatliches Kostenersparnis zum Basis-Abo knapp 3,50 € pro Person – macht im Jahr ein Ersparnis von 41,88 €.
  • Nutze Spotify kostenlos: Auch bei Spotify muss es nicht unbedingt das Abo sein. Dieses kostet dich jährlich immerhin fast 120 €. Warum also Spotify nicht kostenlos nutzen und die Werbung in Kauf nehmen?
  • Nutze die Kindle Familien-Bibliothek: Wer gerne liest braucht nicht unbedingt Kindle Unlimited. Verknüpfe dein Amazon-Konto lieber mit dem einer anderen Leseratte und nutzt gemeinsam die Familien-Bibliothek. Die Familien-Bibliothek macht es euch möglich gekaufte Titel miteinander zu teilen.

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