Du möchtest 500 Euro im Monat sparen, weißt aber nicht wie du einen so hohen Betrag beiseite legen sollst? Dann bist du hier richtig. Ich verrate dir den ultimativen Action-Plan, mit dessen Hilfe du dein monatliches Sparziel erreichen kannst.
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So kannst du 500 Euro im Monat sparen
Schritt 1: Schaffe dir ein Haushaltsbuch an
Du möchtest 500 Euro im Monat sparen? Dann solltest du dein Ausgabeverhalten künftig kritisch beäugen!
Wie das geht? Am besten mit der Hilfe eines Haushaltsbuches. Ein Haushaltsbuch hilft dir dein Ausgabeverhalten zu disziplinieren und lässt dich potentielle Sparpotentiale identifizieren.
Nur wenn du deine regelmäßigen Ausgaben im Blick behältst, wird es dir gelingen können 500 € im Monat sparen zu können.
Schritt 2: Hinterfrage deine Gewohnheiten
Gewohnheiten prägen dein Leben. Alles was du regelmäßig tust, bestimmt letztlich wer du bist. Deine finanziellen Gewohnheiten haben dementsprechend maßgeblichen Einfluss auf deine finanzielle Situation.
Dabei sind es oft wirklich nur die kleinen Dinge, auf die es letztlich ankommt. Minimale Veränderungen können deshalb langfristig eine große Wirkung erzielen.
Es macht an dieser Stelle deshalb durchaus Sinn, dein Alltagsverhalten kritisch zu hinterfragen. Wofür gibst du täglich Geld aus? Müssen diese Ausgaben wirklich sein? Dein Haushaltsbuch wird dir helfen unnötige Ausgaben zu erkennen und zu vermeiden.
Schritt 3: Optimiere deine Fixkosten
Als Fixkosten bezeichnet man den Teil deiner regelmäßigen Ausgaben, der auf Basis von vertraglichen Verpflichtungen fällig ist. So zählen etwa deine Miete, deine Kosten für Handy und Internet und deine Versicherungen zu deinen Fixkosten.
Doch die Höhe deiner Fixkosten ist nicht in Stein gemeißelt! Auch diese Kosten lassen sich senken.
Um hier einzusparen, solltest du prüfen, ob du überall wirklich den für dich günstigsten Tarif bezahlst. Besonders die Kosten für Handy und Internetverträge werden von Jahr zu Jahr günstiger. Ältere Verträge können hier schon einmal teurer sein, als sie sein müssten.
Prüfe auch deine Versicherungsverträge und frage bei deinen Versicherungen nach alternativen Tarifen. Manchmal offenbart sich ein Tarifwechsel als riesen Einsparpotential.
Schritt 4: Spare beim Lebensmitteleinkauf
Lebensmittel werden immer teurer. Vermutlich spürst auch du diesen Preisanstieg schmerzlich.
Doch es gibt viele Tricks mit denen sich die Kosten für Lebensmittel senken lassen.
Wusstest du etwa, dass Frischwaren samstags kurz vor Ladenschluss reduziert werden? Oder dass die teuerste Marke eines jeden Produkts stets auf Augenhöhe steht, während du die günstigeren Varianten in den untersten Fächern findest?
Um die Kosten für Lebensmittel zu senken, lohnt sich auch eine Anmeldung bei einem Foodsharing-Programm. Über Plattformen wie Foodsharing oder Too-good-to-go rettest du Lebensmittel vor der Mülltonne und kannst dir damit oft kostenfrei eine Mahlzeit sichern.
Schritt 5: Spare beim Tanken
Du fährst gerne und regelmäßig Auto? Dann lässt sich auch beim Tanken sparen.
Die Höhe der Benzinpreise kann nämlich je nach Wochentag und Tageszeit stark variieren. Günstigere Spritpreise findest du auch jenseits von Autobahnen sowie an freien Tankstellen.
An welcher Tankstelle gerade am günstigsten getankt werden kann, erfährst du außerdem vom ADAC.
Schritt 6: Shoppen weniger
Auch zu häufiges Shoppen kann dich monatlich viel Geld kosten.
Und mal ganz ehrlich: Brauchst du die Klamotten, die du zuletzt in deinen virtuellen Einkaufswagen gepackt hast, wirklich? Oder züchtest du dir damit nur die nächsten Schrankleichen heran?
Und anstatt dich in Momenten der Langeweile durch AboutYou, Zalando oder Amazon zu klicken, such dir lieber eine kostengünstigere Beschäftigung.
Schritt 7: Iss weniger auswärts
Auswärts essen ist ein teurer Spaß. Vor allem dann, wenn dies regelmäßig geschieht.
Auch im Rahmen eines sparsamen Lebensstils darfst du dir von Zeit zu Zeit einmal den Lieferservice gönnen. Ist du jedoch täglich in Mensa oder Kantine und holst dir im Anschluss noch einen Coffee-to-go und einen Schokoladenriegel, so kann dich dies monatlich einen dreistelligen Betrag kosten.
Wenn du monatlich 500 Euro sparen möchtest, solltest du dein Essen besser zuhause vorbereiten.
Schritt 8: Tritt aus der Kirche aus
Die Mitgliedschaft in einer Kirche ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Glaubensfrage. Und ob ein Kirchenaustritt für dich infrage kommt, entscheidest ganz allein du selbst.
Betrachtest du hier lediglich den finanziellen Aspekt: Je nach Bundesland zahlst du 8% oder 9% deines Gehalts an Kirchensteuer. Je nach Gehalt kann das zwischen 30 € und 60 € monatlich bedeuten.
500 Euro im Monat sparen als Geringverdienener*in
Bist du Normalverdiener*in und eignest dir einen sparsamen Lebensstil an, wird es dir vermutlich nicht so schwer fallen, 500 Euro im Monat zu sparen. Doch was ist, wenn du mit deinem Gehalt gerade so über die Runden kommst? Wie kannst du als Geringverdiener*in 500 Euro im Monat sparen?
Tatsächlich ist es als Geringverdiener*in gar nicht so einfach 500 Euro im Monat zu sparen, denn 500 Euro sind eine Menge Geld. Nichtsdestotrotz sollte auch hier dein erste Schritt die Optimierung deiner Fixkosten sein. Denn häufig zahlen wir für in Anspruch genommene Dienstleistungen zu viel Geld.
Zahlst du bereits überall den geringsten Tarif und hast dein Sparverhalten bereits optimiert, kannst aber immer noch nichts beiseite legen, wird es Zeit zusätzliche Einkommensquellen zu erschließen.
Unabhängig davon, ob du dich für einen klassischen Nebenjob entscheidest oder dir Quellen passiven Einkommens erschließen möchtest, so kann dir dieses zusätzliche Einkommen dabei helfen, 500 Euro monatlich zu sparen.